NEOS Kärnten erneuert das Team und expandiert: Der Jungunternehmer Marcel Mild wird neuer Regionalkoordinator von NEOS im Gailtal. Zudem will NEOS eine Allianz für Erneuerung in Kärnten gründen. Neue Gesichter und frischen Wind gibt es jetzt für NEOS in Kärnten. Christoph Haselmayer kündigt als geschäftsführender Landessprecher an, in den kommenden Wochen neue Mitglieder aus der Wirtschaft, Kultur und aus den unterschiedlichen Volksgruppen vorzustellen. „Wir konnten in den vergangenen Wochen zahlreiche neue Mitglieder für NEOS in Kärnten gewinnen. Daher wird es nun einige Umstrukturierungen geben“, so Haselmayer.
Abwanderung, Arbeitsplätze, Stabilisierung, Bildung
Diese beginnen mit Marcel Mild (28), der Regionalkoordinator der neuen NEOS-Region Gailtal wird. „Ich sehe durch NEOS viel Potential, um unser Tal zu stärken. Bisher haben wir rund 30 Mitglieder aus der Region, die etwas bewegen wollen.“ Der Jungunternehmer verfolgt mit seinem Projekt „Livin(G) Container“ eine Idee, deren richtungsweisenden Ansatz er auch in die Politik einbringen möchte. „Wir möchten NEOS in der Region bekannt machen und Kooperationen initiieren. Ein zentraler Punkt ist die Bürgerbeteiligung – wir wollen eine dynamische Bewegung für den Mittelstand werden.“ Wichtige Themen seien unter anderen die Abwanderung, Schaffung von Arbeitsplätzen, Wirtschafts-Stabilisierung sowie Bildung. „Es geht um neue Wege, die man beschreiten sollte. Ich sehe in der Region bei der Kreativwirtschaft eine große Chance. Vernachlässigt wird auch oft eine gezielte Vernetzung sowie die intensive Kooperation der Verantwortlichen und die Bereitschaft, alte Pfade zu verlassen. Öffentliche Workshops könnten da förderlich sein.“
Allianz für Erneuerung
Laut Haselmayer will NEOS auch eine Allianz für Erneuerung in Kärnten gründen. „Wir möchten ein zweites Kräftefeld zur FPÖ aufbauen. Dazu werden wir alle Bürger sowie Reformkräfte zu einer überparteilichen Allianz einladen und ab sofort aktiv in diese Richtung arbeiten.“ Ziel dieser Allianz soll es sein, ein Angebot für all jene zu erstellen, die sich Veränderung wünschen, den Kurs der FPÖ aber nicht mittragen wollen. Bis Herbst soll ein Reformprogramm stehen, das die Weichen neu stellen soll. „Es geht darum, den Kärntnern echte Lösungen für ihre Anliegen zu bieten. Mit vereinten Kräften können wir das schaffen und unser Land noch weiter nach vorne bringen“, so der geschäftsführende Landessprecher.