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Einladung zur Eröffnung des neu restaurierten Pfarrhofes

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Am 25.09.2016, dem Tag des Denkmals, findet in Saak die Eröffnung des neu restaurierten Pfarrhofes, zu der hiermit ALLE recht herzlich eingeladen sind, statt.

Beim Saaker Pfarrhof, welcher der spätbarocken Bauzeit zugeordnet werden kann, handelt es sich um ein Gebäude, das im Jahr 1757 von der damaligen Herrschaft Wasserleonburg errichtet wurde. Das anliegende Wirtschaftsgebäude entstammt mit hoher Wahrscheinlichkeit dem 19. Jahrhundert.

Liebevoll restauriert

Im Jahr 2012 wurde das Denkmal von der Familie Walker erworben und in den darauffolgenden Jahren wurden die Fassaden, Türen, Fenster, Holzböden und Stuckdecken des alten Pfarrhofes liebevoll restauriert. Der restaurierte Pfarrhof wird am Tag des Denkmals erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

 Infos

Datum:                  25.09.2016

Öffnungszeiten:   10.00 bis 17.00 Uhr

Führungen:          zu jeder vollen Stunde (Dauer ca. 20 Minuten)

Treffpunkt:           Pfarrhof/Eingang

 

 

Was kann noch erkundigt werden

 

Der Gebäudekern der Alten Schmiede in Saak besteht aus der kaum veränderten Schmiede mit der Esse, dem Amboss, dem mechanisierten Hammer und den unzähligen Geräten, die der Arbeit des Wagen- und Hufschmiedes dienten. In einer kleinen Ausstellung wird das Thema Metall in einer archäologischen Reise um den Dobratsch weitergeführt. Gezeigt werden die ältesten Metallfunde aus der Bronzezeit. Es handelt sich dabei um einen über 25 kg schweren Bronzefund unweit der Bleibergerstraße bei Mittewald. Im Kern der keltischen Funde steht die Beschreibung des einzigartigen Weihewaffenfundes vom Laaser Riegel bei Förk, der neben Lanzen und Schwerten aus 14 gut erhaltenen keltischen Helmen besteht. Römische Funde und Mittelalterliche Funde leiten zur neuzeitlichen Schmiedekunst über. Machen Sie eine Zeitreise durch 3500 Jahre Metallgeschichte um den Dobratsch.

 

 

 

Fresko Anton Kolig

An der südlichen Kirchenfassade befindet sich das Grab der Familie Michor mit dem Fresko einer Madonna mit Kind, umgeben von musizierenden Engeln.

Es handelt sich dabei um das bedeutendste erhaltene Monumentalwerk von Anton Kolig, der es 1929 im Auftrag von Peter Michor fertigstellte. Das Grab Anton Koligs liegt an der südlichen Außenwand des Presbyteriums (Chorraumes) und beinhaltet ein Mosaiktondo nach Koligs eigenem Entwurf. Franz Wiegele ist in der südöstlichen Ecke des Friedhofes begraben, Hubert Isepp, der Bruder des Malers Sebastian Isepp, an der südlichen Friedhofsmauer, dessen Nichte Christine, und Frau des Malers Gerhart Frankl, auf dem westlichen Friedhofsteil.

 

 

Museum des Nötscher Kreises

Im Haus Wiegele ist das Museum des Nötscher Kreises untergebracht, das die vier bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts – Sebastian Isepp, Anton Kolig, Franz Wiegele und Anton Mahringer – repräsentiert. Das Museum des Nötscher Kreises wurde am 16. Mai 1998 eröffnet und ist dem Leben der Künstler des Nötscher Kreises gewidmet. Allen vier Künstlern war Nötsch als Lebensmittelpunkt gemeinsam. Immer wieder gibt es interessante Ausstellungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

 

 

 

 

 


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