Kati Kohoutek ist Bindeglied zwischen Mensch und Tier: Tiergestützte Therapie ist eine wertvolle Erfahrung für Menschen mit besonderen Bedürfnissen.
Für wen eignet sich eine tiergestützte Therapie? „In den unterschiedlichsten Bereichen ist eine solche Form wertvoll: Pädagogik, Psychologie, Förderbedarf sowie für Menschen mit körperlichen, sozialen und geistigen Einschränkungen“, so Kati.
Helden auf 4 Pfoten
Nele und Liva sind die ständigen Begleiter der symphatischen Trainerin. Doch die beiden Hündinnen sind nicht nur Familienhunde. „Nele ist staatlich anerkannte Therapiehündin und arbeitet mit Erwachsenen gleichermaßen gerne wie mit Kindern“, erklärt Kati, „sie ist auf Menschen mit Beeinträchtigung spezialisiert und unterstützt mich beim Legasthenie- bzw. Dyskakulietraining. Die aktive Liva ist Therapiebegleithund sowie ausgebildeter Diabeteswarnhund.“
Besondere Energie
Die pfotenassistenz.at Therapiebegleithunde (TBH) sind in den unterschiedlichsten Institutionen und auch für Privatpersonen im Einsatz. Die Verbindung Mensch-Tier ist eine besondere: ein Therapiebegleithund ist ein Motivator und Vermittler, er urteilt nicht und nimmt den Menschen an so wie er ist. Den Klienten spendet er eine besondere Energie.

In der Praxis wird nicht nur die Alltagssicherheit des Hundes trainiert, sondern auch therapiespezifische Verhaltensweisen und Aufgaben erlernt.
Workshop
„Meine TBH´s und ich bieten auch Workshops zum Thema „Lebewesen Hund“ an. Wir lernen Personen den richtigen Umgang mit dem Hund, klären über die (Körper)Sprache auf“, so Kati. Fragen rund um den Hund werden kompetent beantwortet.
Ausbildung
Kati bietet die Ausbildung zum Therapiebegleithund nach den aktuellen gesetzlichen Bestimmungen an. Die Ausbildung beginnt mit einer Eignungsprüfung (Mindestalter 1 Jahr) und besteht aus Theorie und Praxis. Die Theorie wird mit den Teilnehmern in Workshops erarbeitet und so weit als möglich praxisnah mit den anwesenden Hunden umgesetzt. Das auszubildende Mensch-Hund Team wird langsam an seine zukünftige Aufgrabe herangeführt, es werden assistierte Einsätze durchgeführt, wo das Team in der Arbeit mit einem Klienten durch den Trainer unterstützt wird. „Mein größtes Ziel ist es, Hund und Halter zu einem Team zusammenzuschweißen, das jede Situation im Alltag, als auch im tiergeschützten Einsatz (auch Setting genannt) mit Bravour meistern kann“, so Kati.
Gesetzliche Regelung
Therapiebegleithunde sind, ebenso wie Assistenzhunde, seit dem 01.01.2015 im §39a des Bundesbehindertengesetzes geregetlt. Die Ausbildung eines Therapiebegleithundes endet mit der Prüfung zum staatlich zertifizierten Therapiebegleithund durch eine Prüfungskommission der Prüfstelle für Therapiebegleithunde, dies ist das Messerlie Forschungsinstitut der vetmed Uni Wien. Nur staatlich zertifizierte Therapiebegleithunde dürfen in Insitutionen sowie bei Privatpersonen im Bereich der tiergeschützten Interventionen arbeiten.
Angebot vor Ort nutzen!
Sie möchten das Angebot der tiergestützten Therapie nutzen? Sie möchten einen eigenen Assistenzhund? Egal ob Sie nun eine Institution betreiben oder den Service privat nutzen möchten – zögern Sie nicht und lassen Sie sich unverbindlich beraten. Kati, Nele und Liva freuen sich auf Ihre Anfragen!
Gerne können Sie hier einen Link mit allen Infos anfordern!

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