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Zwei Milliarden für Weihnachtsgeschenke

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Die Weihnachtseinkäufe stehen wieder bevor: Ob Familie oder Freunde, fast jeder freut sich über eine Gabe zum Fest der Liebe. In diesem Jahr sind die Österreicher sogar noch etwas spendabler als im Jahr zuvor: Fast zwei Milliarden Euro Umsatz werden im Weihnachtsgeschäft erwartet. Besonders beliebt sind persönliche Geschenke wie Gutscheine.

Am meisten profitieren aktuell die Haupteinkaufsstraßen in den großen Städten wie Wien, Graz oder Innsbruck vom vorweihnachtlichen Einkaufsbummel. Entsprechend entfallen voraussichtlich bis zu 200 Millionen der erwarteten 1,95 Milliarden Euro aus dem kommenden Weihnachtsgeschäft auf die größten Einkaufszonen in den Österreicher Innenstädten. Geschätzte 185 bis 195 Millionen sollen wiederum über den Onlinehandel umgesetzt werden. Doch wie in den Jahren zuvor schätzt man im Gailtal auch das Angebot der Kaufleute vor Ort. Denn auch für den regionalen Einzelhandel ist die Weihnachtszeit ein entscheidender Zeitraum, um den Kunden die besten Waren zu präsentieren und sie umfassend zu beraten.

Individuelle Geschenke bevorzugt

Bei der Wahl der Weihnachtsgeschenke gibt es klare Tendenzen: Ganz vorne stehen „individuelle Präsente mit emotionalem Wert“. Das können zum Beispiel Gutscheine für gemeinsame Aktivitäten wie ein Spa-Besuch oder eine gemeinsame Reise sein oder auch Fotobücher, wie man sie beispielsweise im Bipa Fotoshop bestellen kann, um an gemeinsame Erlebnisse zu erinnern. Unter den beliebtesten Geschenkekategorien der Österreicher rangieren der Gutschein, Spielwaren, Bargeld, Bücher sowie Kosmetik und Parfum ganz vorne. Auf der Wunschliste der Österreicher stehen wiederum Bargeld und Gutscheine ganz oben, gefolgt von Reisen oder Ausflügen, Bekleidung und Büchern. Kosmetika oder Parfum wünschten sich dagegen laut der von Unibail-Rodamco durchgeführten Erhebung im letzten Jahr nur 9,5 Prozent der Befragten.

Großzügig: Geld spielt keine Rolle

Für ein Viertel der Österreicher spielt der Preis der Geschenke, die sie einkaufen, gar keine Rolle. In anderen europäischen Ländern ist dieser Anteil sogar noch höher, berichtet Foonds.com. Ganz vorne in der Statistik lagen die Briten: Ganze 49 Prozent von ihnen sorgten sich beim Geschenkeeinkauf nicht um die damit verbundenen Kosten, wie die von der ING-DiBa durchgeführte Erhebung ergab. Um an Weihnachten nicht knausern zu müssen, sparen viele Österreicher, genau gesagt 26 Prozent, im Voraus Geld für den Geschenkeeinkauf.

Bildrechte: Flickr Christmas presents Hades2k CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten


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