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„Dunkelfuchs“

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Die 22-jährige Kristina Wernitznig aus Obervellach bei Hermagor kam durch einen Zufall zu ihrer Leidenschaft, dem Modelstehen. Wie es der jungen Gailtalerin in Wien mit ihrer neuen Berufung geht, wir haben nachgefragt.

Gailtal Journal: Wie hast du die Liebe zur Fotografie bzw. zum Model stehen entdeckt?

Kristina Wernitznig: Ende Dezember 2015 kontaktierte mich meine Freundin, Julia Regina Hiegetsberger von „Catchyourdream – Julia Hiegetsberger Fotografie“ und fragte, ob ich nicht Lust auf ein winterliches Shooting beim Weissensee hätte. Ich hatte damals noch keinerlei Erfahrung vor der Kamera, aber es machte mir großen Spaß. Daraufhin folgten noch viele weitere gemeinsame Projekte, durch die ich mein Portfolio erweitern konnte und dadurch andere Fotografen auf mich aufmerksam wurden.

Was fasziniert dich am meisten?

Dadurch, dass man viel unterwegs ist, lassen sich viele interessante Kontakte knüpfen. Es ist toll mit anderen zusammenzuarbeiten und gemeinsam etwas zu erschaffen auf das man stolz sein kann.

Welchen Weg muss man einschlagen, um eine professionelle Karriere in dieser Sparte anzukurbeln?

Als erstes sollte man sich ein gutes Portfolio zulegen. Am besten nimmt man am Anfang etwas Geld in die Hand und bezahlt einen guten Fotografen für 2-3 Sets. In verschiedenen Social Media Plattformen und durch die Unterstützung von Agenturen kann man sich damit dann bei anderen Projekten bewerben und sein Portfolio so ständig erweitern und schlussendlich auch Geld verdienen.

Was sollte ein Portraitmodel mitbringen?

Ausstrahlung, reine Haut, schöne gesunde Haare und die richtige Mimik. Ein gepflegtes Äußeres ist hier sehr wichtig.

In welchen Bereichen bist du tätig?

Derzeit vorwiegend Portraits, aber immer mehr Richtung verdecktem Akt. Ich bin 2017 für mehrere Projekte in Deutschland gebucht und auch für die Promotion eines Friseursalons in Wien.

Was fällt dir besonders schwer, vor welche Herausforderungen wirst du gestellt?

Bei Fotografen, die ich noch nicht kenne, fällt es mir meistens etwas schwer mich zu entspannen, aber das legt sich in der Regel nach kurzer Zeit.

Was verbindet dich mit deiner Heimat?

Vor allem meine Familie, aber auch noch alte Freunde aus der Schule. Ich versuche so oft es geht neben meiner Ausbildung zur PKA (Pharmazeutisch-kaufmännische Assistenz) und dem Modeln nach Hause zu fahren. Das Gailtal ist und bleibt meine Heimat.


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