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Pannendienst im Dauereinsatz

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Leere und defekte Batterien, eingefrorener Diesel, Störungen in der Motorelektronik und Fehlermeldungen der Reifendruckkontrollsysteme brachten es am vergangenen Samstag, den 7. Jänner 2017 zu mehr als 3.800 Einsätzen der „Gelben Engel“ allein in Kärnten.

„Es war ein absoluter Einsatzrekord an einem Tag – wir waren mit allen verfügbaren Mitarbeitern, mit mehr als 100 Technikern in ganz Kärnten, im Einsatz und konnten so dieses enorme Pannenaufkommen gut bewältigen. In der einen oder anderen Region kam es zu erhöhten Wartezeiten“ so Petra Peitler vom ÖAMTC Kärnten. Die Autofahrer zeigten für diese Ausnahmesituation vollstes Verständnis.

Leere Batterien

Besonders hoch war das Pannenaufkommen in den Skigebieten. Auch auf das Nassfeld mussten die Mitarbeiter des ÖAMTC Hermagor das ein oder andere Fahrzeug wieder fahrtüchtig machen. Fahrzeuge konnten nur mit Hilfe des Pannendienstes wieder flott gemacht werden, da Batterien auf Grund der langen Stehzeit ausgefallen sind.

Tipps von den Profis

Auch weiterhin ist mit erhöhtem Pannenaufkommen zu rechnen, da die Meteorologen für die nächsten Tage anhaltende Minustemperaturen ankündigen. Um diesen Pannenursachen vorzubeugen empfiehlt der ÖAMTC folgende Vorkehrungen zu treffen:

  • bei Dieselfahrzeugen ist bei Temperaturen unter -5 Grad Celsius eine Betankung mit Premiumdiesel empfehlenswert, dieser erhöht die Kaltstarttauglichkeit des Fahrzeuges und beugt ein Einfrieren des Diesels vor.
  • Die Waschanlage mit einem Scheibenfrostschutz von mindestens -20 Grad Celsius auffüllen – der Fahrtwind bringt eine zusätzliche Gefahr des Einfrierens der Waschanlage mit sich.
  • Zusätzlicher Tipp: bei tiefen Temperaturen auf das Autowaschen verzichten, damit die Türen und Schlösser nicht einfrieren können. Achten Sie jedoch darauf, dass Beleuchtung und Kennzeichen vom Schmutz befreit sind.

 


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