Anfang Mai hielt der Sozialverein ALSOLE im würdigen Ambiente des Falkensteiner Hotels „Carinzia“ in Tröpolach Rückschau über ein sehr erfolgreiches Jahr.
Im Rahmen des EU-Leader Projektes „Vorsorge und Therapie für Menschen mit kognitivem Förderbedarf“ konnten sich die Teilnehmer wertvolle Tipps rund um die Fördermöglichkeiten von geistig behinderten Menschen holen. Die engagierten Expertinnen Mag. Martina Ranner und Ing. Ruth Klauss-Strasser vermittelten dazu in neun praxisnah aufbereiteten Workshops Wissen, das nachhaltig in der Region bleibt und direkt umgesetzt werden kann.
Wichtiges Netzwerken
An diesem Tag fanden in lockerer Atmosphäre Gespräche und Diskussionen mit Gastreferentinnen statt. Stefanie Rieser vom Dachverband der Kärntner Selbsthilfegruppen und Mag. Ricarda Motschilnig, Obfrau der der Plattform „Hirnverletzt-vernetzt“, konnten ebenso begrüßt werden wie Doris Unterweger, Leiterin der Selbsthifegruppe „Alzheimer Gailtal“, und Cornelia Pruntsch von „LIFEtool Kärnten“. Den krönenden Höhepunkt bildete die Zertifikatsverleihung, welche ALSOLE-Obmann Johannes Lenzhofer persönlich vornahm.
Fortsetzung folgt
Im Herbst 2017 findet der Lehrgang seine Fortsetzung. Das Arbeiten mit Personen mit mittleren und leichten kognitiven Beeinträchtigungen wird dort im Fokus stehen. Anmeldemöglichkeiten und Informationen dazu finden Sie unter www.mindassist.at.
Übrigens: Der Verein würde sich sehr über Partner freuen, welche den eigentlich unbezahlbaren Wert dieses Projektes erkennen und finanziell unterstützen wollen.