In den Urlaubsdestinationen Nassfeld-Pressegger See und Lesachtal, dem Kärntner Sonnenbalkon mit See- und Meerblick, legt die Wandersaison eine Sonderschicht ein – bis Ende Oktober!
Von den Karnischen Alpen, über das Lesachtal bis hin zum Nassfeld: für jeden Naturliebhaber und Wanderbegeisterten ist hier die passende Tour dabei.
Verwöhnen lassen
Auf den 46 Almen genießt man regionale Köstlichkeiten heimischer Produzenten oder man besucht die Mitmachwerkstätten der weltweit ersten „Slow Food Travel Destination“ im Gail-, Gitsch- und Lesachtal. Weitwandern am Karnischen Höhenweg ist ein einzigartiges Erlebnis für Outdoorhungrige, Kletterer, Geologen und Naturliebhaber. In seiner Vielfalt gehört er zu den schönsten Weitwanderwegen Europas. Der Weg zwischen Sillian und Thörl-Maglern führt entlang am Kamm der Karnischen Alpen an der Staatsgrenze zwischen Österreich und Italien. Er ist rund 150 km lang und führt durch ein landschaftlich überaus schönes und abwechslungsreiches Gebiet. Die Vielfalt der Bergformen beruht auf dem komplexen geologischen Aufbau der Karnischen Alpen. Entlang der Strecke liegen interessante Geotrails im Geopark Karnische Alpen.
Auf den Spuren
Der Karnische Höhenweg führt entlang der italienischen Grenze, vorbei an alten Stellungen, die als stumme Zeitzeugen an den Ersten Weltkrieg erinnern. Zu dieser Zeit war er eine heiß umkämpfte Grenzregion. Heute ist der alpine Weitwanderweg hingegen auch als „Friedensweg“ bekannt und bestens mit der Nummer „KHW 403“ markiert. Er kann in 8 – 11 Etappen bewältigt werden. Weitere Informationen unter www.karnischer-hoehenweg.com
Herbstwandern mit Alpinkulinarik
Ihre Lage ist exponiert. Ab vom Schuss könnte man auch sagen. Und doch treffen sie mitten ins Herz des kulinarischen Zeitgeistes. Die Lesachtaler Produzenten und Wirte begeistern mit alpiner Kulinarik, die ein Spiegel der Landschaft und Lebensart ist: ursprünglich, vielfältig, ehrlich und verantwortungsvoll. Gefeiert wird sie mit einem Reigen an kulinarischen Festen, Veranstaltungen und Programmen. Landschaft des Jahres in den Alpen. Umweltfreundlichstes Tal Europas. Schönstes Hochtal der Alpen. Die landschaftliche Idylle des Lesachtals ist vielfach ausgezeichnet. Und sie ist eine der besten Erklärungen dafür, warum dieses Tal längst nicht mehr nur eine Sehnsuchtsdestination für Wanderer und Bergsteiger,sondern auch für echte Feinspitze ist. Denn viele kulinarische Besonderheiten des Lesachtals sind Schätze, die einem ganz besonderen Stück Natur entspringen.
Gesät oder gefüttert, gefangen, produziert und veredelt von Menschen, die aufgrund der außergewöhnlichen geografischen Gegebenheiten traditionell gezwungen waren, ganz eigene Wege zu gehen. Selbstversorgung war immer lebenswichtig. Masse war nie ein Thema, die Konzentration auf Qualität und die eigenen Stärken pure Notwendigkeit. Entstanden ist so eine Art „kleines gallisches Dorf“ in Sachen Kulinarik, das sich viele Eigenheiten bewahren konnte. Und den Luxus, sein eigenes Tempo zu gehen.
Diese kulinarischen Besonderheiten werden beim Lesachtaler Wanderherbst im Rahmen der herbstlichen Alpinkulinarik in authentischen Gaststuben des Tales aufgetischt. Bei den verschiedenen Themenwochen, die noch bis zum 12. Oktober stattfinden, blickt man den heimischen KöchInnen über die Schulter und genießt regionale Besonderheiten wie das besonders zarte „Lesachtaler Lamm“, frische Fische aus der Gail, oder „die Lesachtaler Schlipfkrapfen“. Was das schon wieder ist? Aufspüren und Kosten ist angesagt. Das Lesachtaler Wild wird vom passionierten Koch und Jäger Ferdinand mit ganzheitlichem Wissen und nach besonderen Rezepten zubereitet und den besten Stücken vom Lesachtaler Rind, ist die abschließende Steakwoche gewidmet.