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1000 Betten für die Region

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Die Bebauung der großen freien Grundfläche westlich des Hotels Falkensteiner „Carinzia“ und der Talstation des Millenniumexpress in Tröpolach kommt offenbar in die Gänge.

Bekanntlich hat diese rund 64.000 m2 große Fläche die TRP-Projektentwicklungs GmbH des Unternehmers und Immobilienentwicklers Hermann Unterkofler, der sich mit Zigaretten-Automaten einen Namen gemacht hat, von der HETA erworben. Vor einigen Jahren wollte die Hypo Alpe-Adria ein attraktives Hotel errichten und erwarb die Grundstücke um gutes Geld von den jeweiligen Besitzern. Das unrühmliche Ende dieser Bank ist hinlänglich bekannt.

Neubeginn

Wie der Investor dem GAILTAL JOURNAL erklärte, seien Teile der Gesamtfläche schon gewidmet und darauf solle der Bau mit Frühjahr 2018 auch schon beginnen. Unterkofler: „Die Umwidmungsanträge für die restlichen Flächen werden am 3. Oktober 2017 bei der Kärntner Landesregierung eingereicht“. Von diesem Verfahren hänge dann der weitere Baufortschritt und letztlich die Dauer der Bauphase ab.

Unterkofler rechnet mit einer Bauzeit von etwa drei Jahren. „Unser Projekt sieht den Bau von 1.000 Betten vor, wobei sich diese in Appartmentanlagen, Hotel, Hauptwohnsitze und Personalhaus aufteilen“. Außerdem seien Geschäftslokale, Gewerbebetriebe wie eine Wellnessanlage im Gesamtprojekt enthalten.

 

 

 

Vorstellung

Unterkofler ersucht um Verständnis, dass die Pläne vor dem eigentlichen Widmungsverfahren nicht der Öffentlichkeit präsentiert werden können.
„Es sind aber Infoveranstaltungen für die Bevölkerung in Tröpolach geplant“, kündigt Unterkofler an. Für ihn sei es wichtig, Arbeitsplätze für die Region zu schaffen. Einen wesentlichen Knackpunkt bildet die verkehrsmäßige Erschließung dieser Anlage. Derzeit sind Zufahrtsvarianten über das Obere Dorf, Rattendorfer Landesstraße, Nassfeld Straße (über Schulweg) und Zentralparkplatz im Gespräch.

Mitpartizipieren

Hermann Unterkofler lädt Investoren ein, bei diesem Projekt mitzumachen. Von jedermann können Gesellschaftsanteile erworben werden, die ein Stimmrecht in der Gesellschaft wie den Einblick in das Projekt garantieren. Eingeladen sind primär regionale Unternehmer. „Sie sollen dann auch die bauausführenden Firmen sein.“ Wie in jeder Gesellschaft könne man die Anteile jederzeit auch wieder abtreten. Ab 30.000 Euro sei man, kündigt Unterkofler in einem Postwurf an, bei diesem Projekt dabei.


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