Bis in die frühen Morgenstunden ging das „Krale-Singen“ in vielen Ortschaften im unteren Gailtal voran.

Viele der BewohnerInnen der Ortschaften, wo es diesen Brauch gibt, öffnen ihre Türen für die Sänger.
Wie hier in Köstendorf, wo die Freiwillige Feuerwehr das Brauchtum erhält, zogen gesangesfreudige Burschen und Männer von Haus zu Haus, um am Vorabend des 6. Jänner die besten Wünsche für das neue Jahr zu überbringen. In den Familien wurde schon eifrig auf den „Schmareta“, den schwarzen Mann mit dem leuchtenden Stern und seine Könige, gewartet.
Gesellig wird´s dann noch, wenn etwas Zeit bleibt, mit jedem Hausbesitzer/Eigentümer ein paar Worte zu wechseln, bevor es weitergeht in der sternenklaren, eisigen Nacht.