Mit der Veranstaltung „Zukunftsgespräche“ startete die Kärntner Volkspartei am 19. Jänner 2018 ihre regionalen Wahlauftakte in acht Kärntner Bezirken. In Dellach im Gailtal wurden regionale Vorhaben, Kandidatinnen und Kandidaten präsentiert.Die Kärntner Volkspartei setzt im bevorstehenden Landtagswahlkampf auf einen breitangelegten Teamwahlkampf. Statt einer zentralen Wahlveranstaltung finden acht Veranstaltungen, die Zukunftsgespräche in den Bezirken statt.
Breite und Stärke in den Bezirken
Im Kultursaal der Gemeinde Dellach im Gailtal wurde kürzlich das Zukunftsgespräch durchgeführt, das auch den Teamgedanken und die Breite und Stärke der Volkspartei in den Bezirken aufzeigt: „Die Stärke der Kärntner Volkspartei liegt in den Städten, Tälern und Gemeinden bei den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern und den Gemeinderäten und Gemeinderätinnen. Gemeinsam mit ihnen haben wir die Anliegen der Bevölkerung in den Tälern und Gemeinden erarbeitet, diese fließen in unser Wahlprogramm und unsere Arbeit ein“, so Landesparteiobmann Christian Benger beim Zukunftsgespräch. Seit vergangenem Oktober wurden in den Gemeinden hunderte Ideen und Projekte für die Städte, Täler und Gemeinden erarbeitet.
Stimmengewinn als Ziel
Mit der Kärntner Volkspartei will Benger an Stimmen, Stärke und Mandaten dazugewinnen: „Wir wollen an Verantwortung gewinnen, um Kärnten weiter nach vorne zu bringen. Es ist die Stärke der Kärntner Volkspartei genau zuzuhören, einen echten Dialog zu führen und die Anliegen der Menschen in den Städten, Tälern und Gemeinden zu kennen und diese auch umzusetzen“, so Benger weiter. Zentrale Themen für die Volkspartei sind: die Stärkung der Täler und Gemeinden als Voraussetzung für ein funktionierendes Land, die Wirtschaft und der Tourismus als Arbeitgeber sowie die Sicherheit auf allen Ebenen, speziell im Internetbereich bei den KMU.
Spitzenkandidat Leopold Astner
Leopold Astner, Spitzenkandidat für den Bezirk Hermagor über seine Vorhaben: „Das Gail-, Gitsch- und Lesachtal hat große Herausforderungen wie auch Chancen. Um die Arbeitsplätze auch weiterhin halten zu können, braucht es zwei gemeindeübergreifende Gewerbeparks in Kötschach und Hermagor. Dazu gehört auch der Ausbau des Glasfasernetzes für schnelles Internet. Weiters muss auch die flächendeckende ärztliche Versorgung im Bezirk gesichert sein, d. h. die Kassenarztstellen müssen erhalten bleiben. Auch setze ich mich für die Sanierung unserer Landesstraßen ein.“ Bei den Zukunftsgesprächen wurden erstmals auch die Kandidatinnen und Kandidaten für den Bezirk Hermagor präsentiert.

Leopold Astner hat viel für unsere Region vor. Er ist auch stolz, dass es für die Anteile am Schigebiet Nassfeld solche Nachfrage gibt – „in einigen Schigebieten werden Beteiligungen um 1 Euro angeboten und nicht gekauft“, so Astner schmunzelnd.
Die Kandidaten für den Bezirk Hermagor
Leopold Astner, Hermagor, 57, Agrartechniker
Nicole Böhlen, Kötschach-Mauthen, 29, Physiotherapeutin
Johannes Lenzhofer, Dellach, 45, Bürgermeister, Gastwirt
Michaela Brandstätter, Kirchbach, 45, Dipl. Krankenschwester















