Die Sozialistische Junge Generation sieht Handlungsbedarf in den Bereichen Digitalisierung, Industrie 4.0 und Innovation. Um Kärnten weiter nach vorne zu bringen, braucht es ein Zukunftsreferat.
Die Landesregierung unter LH Peter Kaiser hat Kärnten vom Pannenstreifen geholt und ist nun bereit auf die Überholspur zu wechseln. „Wir müssen die Überholspur erst fertigstellen, derzeit fehlen noch ein paar Bauabschnitte“, sagt der Landesvorsitzende der SJG Kärnten Luca Burgstaller und fordert die Schaffung eines Zukunftsreferates. „Dort sollen die wichtigsten Zukunftsthemen wie Digitalisierung, Industrie 4.0, Innovation, Forschung und Technologie gebündelt sein“, so Burgstaller weiter. Er kann sich außerdem vorstellen dieses Referat um die Jugendagenden zu erweitern. „Wir wollen eine Vorreiterrolle innerhalb Österreichs in diesen Bereichen einnehmen. Dafür müssen wir aber jetzt die besten Voraussetzungen schaffen. Erst wenn wir das geschafft haben, können wir auf die Überholspur kommen. Deshalb fordere ich das Verhandlungsteam dazu auf, in den Koalitionsverhandlungen die Bildung eines Zukunftsreferates durchzusetzen.“, sagt Burgstaller.
Plan Y
Die SJG Kärnten hat schon vor einiger Zeit einen Plan entwickelt, mit dem Kärnten zukunftsfit gemacht werden soll – den Plan Y. „Wir haben diesen Plan aufgrund von zahlreichen Gesprächen mit jungen Menschen in unserem Land entwickelt und haben damit auch einen Fahrplan für die nächsten Jahre vorgelegt. Wir sind der Überzeugung, die Entscheidungen die in den nächsten fünf Jahren getroffen werden, stellen die Weichen für die nächsten Jahrzehnte. Wichtig ist es mir auch festzuhalten, dass Jugendpolitik von der Jugend selbst gemacht werden muss. Was wir mitbeschließen und mittragen wird in ein paar Jahren oder Jahrzehnten für uns spürbar werden. Wir Jugendliche müssen Politik für die Zukunft machen! Parteiübergreifend. Entschlossen. Und gemeinsam für Kärnten.“, sagt Burgstaller abschließend.