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Mit Vollgas Richtung Ziel

Markus Walchensteiner ist in der Läufer-Szene längst kein Unbekannter mehr. Der Kötschacher nimmt an anspruchsvollen Laufbewerben teil und ist auch sonst „flott“ unterwegs.

In seiner Zeit beim Bund entdeckte Markus seine Liebe zum Sport. Und dass diese schon eine Weile her ist, sieht man dem 37-Jährigen kaum an. Sein Geheimnis: „Bewegung hält jung“. Bei Läufen wie dem „Mauthner Alm Berglauf“ oder dem „Simonysee Berglauf“ ist er immer vorne dabei. Und im Winter? Schnallt sich Markus die Spikes an und startet bei Bewerben wie dem „Snowrun Schladming“.

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Obwohl der Radsport nicht mehr an erster Stelle steht, nimmt Markus auch hier erfolgreich an Rennen teil

Vom Bike in die Laufschuhe

Den Anfang nahm seine Laufkarriere jedoch am Bike. „Nach einer Zeit suchte ich einen Ausgleich zum Radsport, vor vier Jahren wurde so das Lauffeuer in mir entfacht“, erzählt er. Denn, „man soll immer zwei Sportarten parallel betreiben, um Einseitigkeit zu vermeiden“, rät der Profi. Nun ist es umgekehrt – die Liebe zum Laufen hat seinen Fokus auf diese Sportart gerichtet. Im Sommer sowie im Winter trifft man Markus auch in den Bergen.

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„Der einzige Gegner bist du selbst“. Markus läuft an der Freude zum Sport und nicht, um sich mit anderen zu messen. Diese Einstellung lässt ihn immer vorne mit dabei sein

Konsequent, aber mit Freude

Im Vergleich zu manch anderen setzt sich Markus jedoch keinen „Trainingsdruck“. Für ihn ist Sport keine Pflicht, sondern ein Lebensgefühl. „Man soll auf seinen Körper hören und sich nicht stressen, sonst verliert man bald die Freude am Sport. Trotzdem sollte konsequent und regelmäßig trainiert werden“. Von Nahrungsergänzungsmitteln hält Markus nicht viel. Wer Gewicht reduzieren und sich fürs nächste Training vorbereiten möchte, kann dies auch mit einer ausgewogenen Ernährung tun. „Aber natürlich darf ein „kühles Blondes“ nach dem Lauf nicht fehlen“, schmunzelt der sympathische Kötschacher.

500 km Marke

Mindestens dreimal die Woche zieht sich Markus seine Laufschuhe an. 215 km hat er heuer schon hinter sich gelassen, neben seiner „täglichen 10 km Routine“ läuft er auch Marathonstrecken. Heuer möchte er die 500er Marke knacken. Bis jetzt läuft es ganz gut, ganz nach seinem Motto: „Es gibt kein schlechtes Wetter – nur schlechte Kleidung.“ Jedoch sollte man kein Risiko eingehen und bei rutschigem Untergrund walken.

Die Balance finden

Laufen ist ein Sport für jedes Budget. Man benötigt ein gutes paar Schuhe, wetterfeste Kleidung und eine Puls-Uhr zur Überwachung des Trainingsfortschrittes. Bevor man richtig loslegt, sollte man sich unbedingt aufwärmen. Anfängern rät Markus eine Kombination aus Laufen und schnellem Gehen. Das nächste Level ist dann das „Aufwärtslaufen“, welches ein gutes Training für alle Muskelpartien ist. Ein natürlicher Untergrund, wie er beim Trail Running gegeben ist, ist vor allem für die Gelenke schonend. Wenn man diese einfachen Regeln befolgt, steht einem guten Lauf nichts mehr im Wege. Viel Freude bei der kommenden Laufsaison!


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