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2. Drohnenrennen in Latschach

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Zum zweiten Mal gelang es dem Egger Sportverein (SV Egg Wiedenig Haustechnik) ein internationales Treffen von „Racecopter“ Sportbegeisterten im Gaital zu organisieren. Eine große Werbebotschaft weit über die Grenzen hinaus.

Die „Spotter“ in zweiter Reihe „kontrollieren“ die Flieger, welche vor ihnen die Drohnen steuern

Insgesamt fanden sich 42 Piloten aus vier Nationen am Sportplatz in Latschach ein. Flugsportaffine Teilnehmer aus Rumänien, Kroatien, Deutschland und Österreich traten mit deren selbstgebauten Racecoptern in Punkto Schnelligkeit und Geschicklichkeit gegeneinander an. Mittels Brillen werden die Daten der Drohnen zum Teilnehmer gesendet, der wiederum mit der Fernbedienung den Parkour mit „Gats“ (Tore) und „Flags“ (Fahnen) meistern muss.

Sie wirken filligran – die Drohnen mit einem Maximalgewicht von 500 g – sind jedoch aufwendig gebaut und höchst technisch gesteuert.

Klaus Krieber, seinerseits Mitorganisator des zweiten Bewerbes, übt diesen Sport selbst aus. So ist er auch mit einem fachmännischen Team für die Teilnehmer persönlich vor Ort. „Ich selbst lasse hier meine Drohne am Sportplatz fliegen, hier ist auch das Interesse geweckt worden und die Idee eines Wettbewerbes entstanden“.

Am Pult führen sie die Aufzeichnungen für die Teilnehmer. Mit dem Gailtaler Klaus Krieber (li.), dem Hardware-Entwickler und Zeiteinteilungsbeauftragen Lukas Weger aus Grafendorf und Reinhold Hebein dem DJ, ist die persönliche Betreuung vor Ort komplettiert.

Manuel Mauritz ist als Chef der österreichischen Rennserien persönlich vor Ort und betreut die Teilnehmer u.a. – weil international – auch in englischer Sprache. 10 Gruppen mit je 4 Teilnehmern stellen sich heute Samstag und morgen Sonntag dem Wettbewerb. Der Egger Sportverein kümmert sich um die Verpflegung. Der Obmann des Sportvereines, Daniel Tscheließnig, frönt auch persönlich der Magie des Drohnenflugsportes.

„Auch mich hat diese Faszination erreicht. Hier auf dem Latschacher Sportgelände sind die Rahmenbedingungen zum Ausüben des Sportes ideal.“

Die Pilotenanzahl aus dem Vorjahr wurde quasi verdoppelt. Beachtlich ist, dass jeder Teilnehmer seine Racecopters, also die Drohnen, selbst „baut“ und bis zu zehn dieser komplex ausgestatteten Fluggeräte zu den Wettkämpfen mitführt. Bei Defekten – die Geschwindigkeit erreichte heute bis zu ca. 130 km/h – werden die Drohnen in den einzelnen Gruppenbasen wieder repariert.

Morgen Sonntag finden noch die Finalläufe der letzten 16 Teilnehmer statt, wozu Flugsportbegeisterte herzlich eingeladen sind.

 

 

Der Beitrag 2. Drohnenrennen in Latschach erschien zuerst auf Gailtal Journal Online.


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