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„Notruf aus dem Oberen Gailtal“

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Presseaussendung der FPÖ: „Notruf der Bürgermeister des Oberen Gailtales. Schlampig vorbereitetes Verkehrskonzept von LR Holub muss geändert werden.“


„Ein Notruf der Bürgermeister des Oberen Gailtales zeigt, wie schlecht LH Dr. Peter Kaiser und LR Rolf Holub mit den ÖBB verhandelt haben. Die Einstellung der Bahnstrecke zwischen Hermagor und Kötschach-Mauthen hätte man niemals in einem solchen Schnellverfahren beschließen dürfen“, kritisiert der Obmann der Kärntner FPÖ Christian Ragger.

Gailtal soll für Vorteile geopfert worden sein

Damit erhebt der FPÖ-Obmann schwere Vorwürfe. Seiner Meinung nach, hätten Rot und Grün das Obere Gailtal geopfert. Dafür sollen sie Zugeständnisse seitens der  ÖBB  in anderen Bereichen, u.a. bei der Finanzierung des Koralmtunnels erreicht haben.  „Das geschah, ohne mit den Betroffenen zu sprechen. Sie wurden kurz vor Weihnachten vor vollendete Tatsachen gestellt“, erklärt Ragger. Er fordert daher neue Verhandlungen über das Aus der Gailtalbahn.

Berechtigte Sorge?

Die Klagen der Bürgermeister würfen zwei wichtige Fragen auf: Der Zug könne zu Stoßzeiten nicht, wie geplant, durch einen Bus ersetzt werden. Das neue mühsam aufgebaute und hohe Wachstumsraten versprechende Tourismus-Standbein (Anreise von Radtouristen mit dem Zug) werde ruiniert. „Die rot-grün-schwarze Koalition schneidet eine ohnehin benachteiligte Region von einer positiven Entwicklung ab, wobei vor allem die Grünen all ihre Prinzipien über Bord werfen. Da darf das letzte Wort noch nicht gesprochen sein“, betont Ragger abschließend.


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