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Rekord: 15.865 freiwillig geleistete Stunden

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Die 147.  Jahreshauptversammlung fand am 27. Feber statt. Mit einer sehr professionell gestalteten Präsentation wurde ein Rückblick durchgeführt.

Kommandant HBI Christof Rohr konnte über eine noch nie dagewesene Stundenleistung berichten.

Nicht nur die Männer, sondern auch die Feuerwehrfrauen sind sehr aktiv.

Kommandant HBI Christof Rohr konnte dabei über 43 Brandeinsätze und 152 Technische Einsätze berichten. Die Kameraden und Kameradinnen leisteten im Vorjahr  die unglaubliche Summe von insgesamt 15.865 Stunden ihrer Freizeit, um das Feuerwehrwesen, sei es bei Einsätzen, Übungen Gerätepflege, Öffentlichkeitsarbeit, Dienstbesprechungen und vieles mehr  zu unterstützen.

 

Kurzauszug aus den Einsätzen

Der größte Brandeinsatz war der Hotelbrand am Pressegger See im Jänner 2015. Ausrückungen gab es aber in andere Gemeinde wie der Waldbrand auf der Göriacher Alm oder der Brand eines Neubaues in Matschiedl. Den Großteil der Einsätze machten jedoch die technischen Einsätze aus. Zahlreiche Bergungen von Kraftfahrzeugen, aber auch Ausrückungen nach Verkehrsunfällen, forderten von den Einsatzkräften nicht nur viel technisches Verständnis, auch die psychische Belastung nach Verkehrsunfällen ist nicht zu unterschätzen. Während der Sommermonate war die Bekämpfung von Wespen. Es gab nicht weniger als 42 Einsätze.

Die vorbildliche Arbeit in der Feuerwehrjugend durch Heinz Wernitznig und Patrick Pettauer (re.) wurden unten den Grußworten der Ehrengäste sehr gelobt.

Feuerwehrjugend zum Herzeigen

Die FF-Hermagor mit Heinz Wernitznig und seinem Team legt einen großen Wert auf die Jugendarbeit. Es gab im Vorjahr eine Vielzahl von Übungen mit den Gerätschaften. Teilgenommen wurde auch mit den Jugendgruppen Mitschig, Watschig, Tröpolach und Rattendorf beim Landesjugendbewerb.

Die Pettauerfamilie ist schon ein Fixbestand bei Hermagor. Von links: Kameradschaftsführer Rene, Vater und Langzeitmitglied Georg mit Gattin Maria und Patrick.

Kameradschaftlich auch immer was los

Neben den verpflichteten Aufgaben ist die FF-Hermagor auch ein wichtiger Kulturträger. Sei es der Hermagorer Stadtkirchtag,  die Mitwirkung beim Speckfest und Fronleichnamsprozession, Nikolaus Hausbesuche oder so wie im Vorjahr ein Tag der Feuerwehr und das Feuerwehrfest mit Abschnittsbewerb.

Ein halbes Jahrhundert im Feuerwehrdienst

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung gab es auch Beförderungen, Ernennungen und Auszeichnungen. So wurde Ex-Kommandant Ericht Hofer für 50-jährige Tätigkeit im Feuerwehrdienst ausgezeichnet. 2 goldene Ärmelstreifen für 40 Jahre erhielt Karl Wassertheurer und einen goldenen Ärmelstreifen für 35 Jahre Peter Wlk. Zum Brandmeister und Zugskommandant ernannt wurden Heinz Wernitznigg und Patrick Pettauer. Patrick hat im Vorjahr im Einzelbewerb um das Bundeseinheitlichen Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold teilgenommen und wurde dabei Landessieger. Das „FLA in Gold“ ist eines der höchsten Ziele eines Feuerwehrmannes und die wohl schwerste Einzelprüfung. Im Feuerwehrkreisen sprich man dabei von der „Feuerwehrmatura“.Derzeit zählt die FF Hermagor 77 Mitglieder.

Bgm-. Siegfried Ronacher ist die neue Drehleiter sehr wichtig und hat sich dafür auch eingesetzt.

Für BfK Rudolf Robin kann man sich auf die bestens geschulten Kameraden stets verlassen und ist die Wehr auch mit modernsten Geräten stets auszurüsten.

 

Ein neue Drehleiter für den Bezirk

Die schon über 20 Jahre alte Drehleiter wird nach langjährigen Verhandlungen nun endlich ausgetauscht. Stark dafür eingesetzt haben sich Bürgermeister Siegfried Ronacher und Bezirkskommandant Rudolf Robin. Notwendig wäre laut den Kommandanten auch der Austausch des Tanklöschfahrzeuges TLFA 4000, es ist auch schon 25 Jahre alt.

Sehr groß war wieder die Teilnahme von den Ehrengästen.

Sehr zahlreich erschienen bei dieser Sitzung sind auch die Ehrengäste, an der Spitze Bgm. Siegfried Ronacher.

 

 

 


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