Der gestern ausgebrochene Vollbrand eines Wirtschaftsgebäudes in der Marktgemeinde Nötsch, Ortsteil Saak, alarmierte 13 Wehren und 150 Mann aus der Untergailtaler Region. Jetzt läuft noch die Brandwache, im Laufe des Tages sollen Brandermittler eintreffen. Wir waren heute am Ort der Verwüstung.
Gestern Nacht stand in der Gemeinde Nötsch im Ortsteil Saak ein Wirtschaftsgebäude in Vollbrand. Der 19-jährige Besitzer versuchte die Grundsteine seiner wirtschaftlichen Existenz zu retten und wurde mit schwersten Verbrennungen an den Beinen ins LKH Villach eingeliefert. Sein Zustand ist derzeit noch unklar.
Die Alarmierung zum Einsatzort erfolgte um 23.26 Uhr. 13 Wehren aus der Region rückten mit 17 Fahrzeugen und 150 Mann aus. Die Löscharbeiten waren äußerst schwierig, weil zu wenig Wasser in der örtlichen Wasserversorgung war. „Wir mußten aus dem Nötscher Bach zwei Zubringerleitungen errichten,“ schildert Gemeindefeuerwehr-Kommandant Michael Rachoi. „Um 1.30 Uhr hatten wir den Brand unter Kontrolle.“
Nachlöscharbeiten
Derzeit laufen in Nötsch noch die Nachlöscharbeiten. „Schwierigkeiten bereiten uns die Holzhäufen und die Futterballen, die immer wieder von alleine in Brand geraten. Wir werden heute mit einem Bagger vorrücken um an die Glutnester zu kommen,“ erzählt Rachoi.
Wohnhaus gerettet
Das Wohnhaus des 19-jährigen konnte gerettet werden. Er wohnte dort mit seiner Mutter. Das Wohnhaus ist direkt an das Wirtschaftsgebäude angeschlossen. Fünf Ziegen fielen dem Brand zum Opfer. Gerettet werden konnten Schafe und Schweine die sich im Objekt befanden.
Eine Galerie der Schäden:















