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Einstimmigkeit im Hermagorer Gemeinderat

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Das ausgeglichene Budget, eine Million Euro für Sozialleistungen, die weitere Finanzierung von Bau- und Energieprojekten und Mehreinnahmen bei der Kommunalsteuer standen u. a. auf der Tagesordnung in der gestrigen Gemeinderatssitzung.

Hervorzuheben ist, dass auch bei dieser Sitzung des Gemeinderates am Mittwoch, den  14. Dezember 2016 alle Tagesordnungspunkte einstimmig beschlossen wurden.

Budget/Investitionen

Das ausgeglichene Budget 2017 beläuft sich auf 17.012.900 Euro. Der Ordentliche Haushalt beträgt 16.087.000 Euro, der Außerordentliche Haushalt 925.000 Euro. Für Bürgermeister Siegfried Ronacher erfreulich: „Trotz Mehrausgaben bei den Sozialleistungen ist für Soziales und freiwillige Leistungen 2017 eine Million Euro sichergestellt. Das Geld geht an unsere Bildungs- und Kultureinrichtungen, die Kindergärten, das Jugend- und Eltern-Kind-Zentrum und die Vereine.“

Wirtschaftsimpulse

Eine Reihe von Maßnahmen und kräftige Wirtschaftsimpulse wie z.B. die Ausfinanzierung Neubau Nampolacher Gailbrücke (174.000 Euro), der Wildbach- und Flussverbauungen (201.400 Euro), der Ankauf der Drehleiter FF Hermagor (443.500 Euro) udgl. sind im Haushalt 2017 ebenso vorgesehen. Die Wünsche der Referenten wurden zufriedenstellend erfüllt. Die gute Arbeitsplatzsituation schlägt sich bei den Mehreinnahmen der Kommunalsteuer nieder und zeigt, dass die Betriebe eine positive Entwicklung durchlaufen. Die Gebühren und Abgaben bleiben für das Jahr 2017 gleich, für die Bürgerinnen und Bürger gibt es keine höheren Belastungen.

Photovoltaikanlage

Die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See hat kürzlich im Rahmen der e5-Gemeinden das vierte „e“ verliehen bekommen. Um das das fünfte „e“ zu erreichen, hat der Gemeinderat die Errichtung von Photovoltaikanlagen auf fünf gemeindeeigenen Gebäuden einstimmig beschlossen (Volksschule Hermagor, Altstoffsammelzentrum Hermagor, Wirtschaftshof Hermagor, Rathaus Hermagor, Feuerwehrhaus Hermagor). Dadurch kommt es zu Energiekosteneinsparung durch Bürgerbeteiligung, wobei der Bürger 3,2 Prozent jährliche Rendite enthält. Das Projekt ermöglicht eine unabhängige Stromversorgung für die kommunale Infrastruktur und eine erneuerbare Energieerzeugung direkt in der Region mit insgesamt 248,94 kWp.

Neue Drehleiter

Die alte Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Hermagor wird im Jahr 2017 durch ein neues Modell der Firma Magirus Lohr ersetzt – ein weiterer Beitrag zur Sicherheit im ganzen Bezirk. Die neue Drehleiter kostet 648.733,84 Euro. 50 Prozent davon fördert der Kärntner Landesfeuerwehrverband. Durch die Nutzung im gesamten Bezirk Hermagor, werden die verbleibenden Kosten auf die Gemeinden im Bezirk aufgeteilt.


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