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Kärntner VP stellt Weichen für die Zukunft

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Der geschäftsführende Parteiobmann Martin Gruber wird Landesrat für den ländlichen Raum und Straßenbau, Orts- und Regionalentwicklung sowie Agrar, Forst, Jagd, Fischerei.

Martin Gruber, der mit einem umfassenden Personal-Pouvoir innerhalb der Kärntner Volkspartei ausgestattet ist, präsentierte heute nach dem Landesparteivorstand auch seine weiteren Personalentscheidungen: Als zweiter Landesrat wird der bisherige Vorstand der Kärntner Beteiligungsverwaltung, Ulrich Zafoschnig, in die Landesregierung einziehen. Neuer Clubobmann wird Markus Malle.

Für ein enkeltaugliches Land

„Wir setzen mit unseren Personalentscheidungen auf Sachkompetenz. Wir nehmen unsere Regierungsverantwortung ernst und wir wollen ein enkeltaugliches Land. Diese Personalentscheidungen sind der Beleg dafür“, so der gf. Parteiobmann Martin Gruber nach dem Landesparteivorstand.

MAG. ULRICH ZAFOSCHNIG, CSE

Neustart auf Regierungsebene

Der 51-jährige Klagenfurter Jurist Ulrich Zafoschnig wird die Referate Wirtschaft, Industrie, Tourismus & Mobilität übernehmen. Dazu Ulrich Zafoschnig: „Ich sehe das Amt als große berufliche Herausforderung und als Chance,  in den nächsten Jahren für und in Kärnten die weiteren Entwicklungen in meinem Verantwortungsbereich mitzugestalten. Eines meiner Ziele ist es, einen  Neustart auf Regierungsebene zu schaffen und durch Sacharbeit das Vertrauen der Kärntner Bevölkerung und aller Beteiligten zu gewinnen. Es wird alles in allem sehr spannend für mich, all meine berufliche Erfahrung zu nutzen, um das Land Kärnten zu einem wichtigen Wirtschaftsstandort auszubauen und die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen.“ Als Clubobmann nominierte Gruber den Landtagsabgeordneten, Markus Malle, dieser folgt auf Ferdinand Hueter. Malle ist seit 2013 Landtagsabgeordneter und war bereits Klubobmannstellvertreter. Malle ist bekannt für seine Sacharbeit im Landtag.

Vorstandsposten von Zafoschnig

Zafoschnig bekleidet Vorstandsposten wie jenen des Kärntner Ausgleichszahlungsfonds und der Kärntner Beteiligungsverwaltung und ist bis dato maßgeblich für die Hypo-Heta-Abwicklung verantwortlich. Von 2013 bis 2016 war der studierte Jurist auch Vorstand der Kärntner Landesholding. Zwischen 2009 und 2012 hatte Zafoschnig Geschäftsführerfunktionen innerhalb der Kärntner Wirtschaftskammer inne. Zafoschnig engagiert sich stark im sportlichen Bereich: Er ist Präsident der Sportunion Kärnten, Rechnungsprüfer des ÖOC sowie der Österreichischen Sporthilfe sowie Vorsitzender der Bundessportorganisation (BSO) Rechtskommission. Auf Martin Gruber folgt der Wolfsberger Johann Weber.

 


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