Am 09. Mai gegen 11:00 Uhr fuhr ein 34-jähriger ungarischer Staatsangehöriger mit einem Sattelzuges beladen mit 24 Tonnen Weizen, auf der Südautobahn A 2, aus Richtung Wien kommend in Richtung Italien und kippte um.
Im Bereich Schütt, Gemeinde Arnoldstein, kam es laut Aussage des Lenkers beim rechten Reifen der ersten Achse, zu einem „Reifenplatzer“. Ein Lenken des Sattelzuges war dadurch nicht mehr gegeben. In weiterer Folge fuhr das Schwerfahrzeug unkontrolliert in Richtung Pannenstreifen, kam von der Fahrbahn ab, durchbrach die dort angebrachten Leitschienen und kippte auf die rechte Fahrzeugseite und blieb im Straßengraben liegen. Der Lenker wurde bei dem Unfall unbestimmten Grades verletzt und wurde vom Rettungsdienst ins LKH Villach gebracht.
Durch den raschen Einsatz der Feuerwehren Villach und Gödersdorf konnte ein Eindringen einer größeren Menge von Diesel in das Erdreich verhindert werden. Laut anwesendem Landeschemiker bestand keine Umweltgefährdung. Während der Bergungsarbeiten des Sattelzuges war der erste Fahrstreifen in der Zeit von 11:00-18:00 Uhr gesperrt.